Der heutige Tag (21.10.2024) ist sehr aufregend gewesen, denn heute hatten wir im Kindergarten Besuch von einem Krankenwagen. Hierfür sind Nicole und Josef Völker zusammen mit Christan Kroner zu uns in den Kindergarten gekommen. Sie haben uns den Teddybären „Tom“ und eine kleine Maus mitgebracht.   

Wir haben uns in der Turnhalle versammelt und in der Mitte der Turnhalle lag ein Stadtplan aus. Hier ist eine kleine Maus auf der Kirmes gewesen und vom Karussell gefallen und ihr war schwindelig. Die Kinder haben sofort gewusst, was man in der Situation machen muss. Nämlich den Krankenwagen anrufen. Hierfür haben die Kinder ein kleines Telefon bekommen und konnten so die Nummer „112“ wählen. Am Telefon durften die Kinder dann beschreiben, was passiert ist, wo es passiert und wer verletzt ist. Der Krankenwagen ist losgefahren und hat die kleine Maus in das Krankenhaus gebracht.

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Nach diesem Teil konnten wir zusammen mit Nicole, Josef und Christian nach draußen gehen und uns einen richtigen Krankenwagen anschauen. Damit der Krankenwagen auf sich aufmerksam machen kann gibt es einmal das Blaulicht und die Sirene (Martinshorn). Wie viele Blaulichter so ein Krankenwagen hat durften die Kinder zählen. Hierfür wurde das Blaulicht einmal angestellt. Es waren insgesamt 5 Blaulichter am Krankenwagen vorhanden. Im Krankenwagen konnten sich alle umgucken und haben hier die große Trage entdeckt. Da durften einige Kinder sich draufsetzen und oder legen. 

Zum Schluss ging es nochmal in die Turnhalle. Wenn man sich verletzt muss man nicht immer einen Krankenwagen rufen, denn man kann auch mithilfe von Pflastern und Pusten eine große Hilfe sein. Damit wir unsere Puppen im Kindergarten verarzten können, haben uns Nicole, Josef und Christian ein paar Verbände und Pflaster mitgebracht. Außerdem gab es ein kleines Geschenk für jedes Kind. Alle Kinder haben eine kleine Packung Buntstifte mit einem tollen Ausmalbild bekommen. Als der Krankenwagen weggefahren ist, wurde nochmal kurz das Martinshorn angestellt und hat sich somit bei den Kindern verabschiedet.

Wir möchten nochmal Danke sagen an Nicole und Josef Völker sowie Christian Kroner. 

Danke, dass ihr euch die Zeit genommen habt, den Kindern den Krankenwagen zu zeigen.

Wer will fleißige Handwerker sehn?

Der muss zu uns Kindern gehen! 

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Wir sagen

DANKE

an die fleißigen Helfer und freuen uns über eine tolle, neue Matschküche in unserem Wintergarten.

Diesen Wunsch hat Herr Schnetkamp uns erfüllt.

Dank seiner großzügigen Spende konnten wir mithilfe von einigen Vätern die neue Matschküche in unserem tollen Wintergarten platzieren. 

Beim Aufbau wurden die Väter tatkräftig unterstützt von einigen Kindern.

Der Herbst ist die Jahreszeit zwischen Sommer und Winter und wird auch als Zeit des Übergangs bezeichnet. Die Pflanzen- und Tierwelt macht sich nun nämlich für die kälteste Zeit des Jahres bereit.

Herbst heißt auch, dass bald die Felder abgeerntet werden können und das Erntedankfest gefeiert werden kann. 

Das Erntedankfest ist ein christliches Fest, welches jedes Jahr im Oktober gefeiert wird.

Im Mittelpunkt stand zunächst der Dank an alle Götter, die die Menschen für den Ertrag der Ernten in Verbindung brachten. Die meisten Menschen waren zu dieser Zeit als Bauern tätig, sodass die Reichhaltigkeit der Ernte darüber entschied, ob sie die kalten Wintermonate überstehen konnten.

Erntedank im Kindergarten

Da die Landwirtschaft nicht mehr im Fokus unseres gesellschaftlichen Lebens steht, verliert das Erntedankfest immer mehr an Bedeutung. Die wenigsten Kinder sind damit vertraut, Obst oder Gemüse selbst zu ernten. Vielmehr ist es gang und gäbe geworden, alle Lebensmittel im Supermarkt zu erwerben.

Das Fest kann dabei folgende Ziele verfolgen:

• das zur Verfügung stehende Essen schätzen lernen

• die Natur und die Pflanzenwelt kennenlernen

• Erkenntnisse über die Nahrungsmittelgewinnung sammeln

• regionale Produkte kennenlernen

Auch bei uns im Kindergarten wird das Thema Erntedank thematisiert.

So ist zum Beispiel der Kartoffelkönig in einigen Gruppen eingezogen. Sie haben die Geschichte gelesen und haben die Vielfalt einer Kartoffel kennengelernt. Es wurde aus den Kartoffeln selbstgemachte Pommes hergestellt oder auch ein Mappenblatt mithilfe von Kartoffeldruck gestaltet. 

Bei Spaziergängen wurden nicht nur Kartoffeln gesammelt sondern auch Maiskolben, Kastanien, Eicheln und vieles mehr. Zusammen mit den Kindern wurden dann die Gruppenräume Herbstlich zum Thema Erntedank geschmückt. 

Ein deutsches Kind,
ein türkisches Kind,
ein afrikanisches Kind
drücken beim Spielen
die Hände im Lehm.
Nun geh´ und sag´welche Hand ist von wem!  

Warum feiern wir den Weltkindertag ?

Auch wir möchten die Kinderrechte stärken und die Freundschaft der Kinder weltweit fördern, ja es ist das Ziel des Weltkindertages, welcher am 20.09.24 gefeiert wird. Kinder haben Träume und Visionen, sie haben klare Meinungen- und die haben rechte.

Die 10 wichtigsten Kinderrechte

1. Recht auf Gleichheit: Alle Kinder haben das Recht, gleich behandelt zu werden, kein Kind darf auf Grund von Hautfarbe oder Geschlecht benachteiligt werden.

2. Recht auf Gesundheit: Alle Kinder haben das Recht auf notwendige ärztliche Behandlung und darauf, gesund zu leben und keine Not zu leiden.

3. Recht auf Bildung: Alle Kinder haben das Recht, zu lernen und eine Ausbildung zu machen, die ihren Fähigkeiten entspricht.

4. Recht auf Spiel und Freizeit: Alle Kinder haben das Recht, zu spielen, sich zu erholen und künstlerisch tätig zu sein.

5. Recht auf freie Meinungsäußerung und Beteiligung: Alle Kinder haben das Recht, sich zu informieren und bei Fragen, die sie betreffen, mitzubestimmen und ihre Meinung frei zu äußern.

6. Recht auf gewaltfreie Erziehung: Alle Kinder haben das Recht, vor Gewalt, Missbrauch und Ausbeutung geschützt zu werden.

7. Recht auf Schutz im Krieg und auf der Flucht: Alle Kinder haben das Recht, im Krieg und auf der Flucht besonders geschützt zu werden.

8. Recht auf Schutz vor wirtschaftlicher und sexueller Ausbeutung: Alle Kinder haben das Recht, in ihrer Würde und ihrem Privatleben geachtet zu werden, kein Kind darf ausgebeutet oder missbraucht werden.

9. Recht auf elterliche Fürsorge: Alle Kinder haben das Recht, bei ihren Eltern zu leben oder zumindest beide Elternteile regelmäßig zu sehen.

10. Recht auf Fürsorge und Förderung bei Behinderung: Alle Kinder haben das Recht, bei Behinderung und Einschränkungen besonders behandelt zu werden und ausreichend Hilfe zu erhalten, um aktiv am Leben teilnehmen zu können.

Liebe Eltern, liebe Kinder,                                                                                                                                 09.08.2024

die langen Sommerferien sind vorbei und das neue Kindergartenjahr hat begonnen. Wir möchten Euch herzlich willkommen heißen und freuen uns, dass wir gemeinsam mit Euch in dieses neue Jahr 2024/2025 starten. Viele alte Freunde treffen sich wieder, aber auch neue Kinder kommen dazu. Besonders für die neuen Kinder beginnt nun ein spannendes, neues Abenteuer. Sie sind vielleicht das erste Mal für ein paar Stunden getrennt von ihren Eltern in einer neuen Umgebung und bestimmt fließt die ein oder andere Träne beim Abschied. Doch es steckt auch viel Schönes in so einem neuen Lebensabschnitt. Neue Freunde werden gefunden, sie werden immer mutiger, sie lernen von- und miteinander, sie entdecken Neues und werden Stark für die Zukunft. Passend dazu beginnen wir dieses Kindergartenjahr mit dem Projekt „Der Löwe in dir“. Hierbei geht es um eine kleine Maus, die gerne so laut brüllen möchte wie der große und starke Löwe. Eines Tages entscheidet sie sich zum Löwen zu gehen und macht dabei eine große Entdeckung.

Auch das kleinste Wesen kann das Herz eines Löwen haben.

Auch möchten wir in diesem Kindergartenjahr unsere diesjährige FSJlerin Ella Nordmann begrüßen. Ella ist in der Schmetterlingsgruppe eingesetzt und hilft bei Bedarf in den anderen Gruppen aus. Des Weiteren begrüßen wir ab Montag, den 12.08.2024 Hana Hengemühle. Hana besucht die Fachoberschule Sozialpädagogik. Sie ist bis zum Ende des Jahres dreimal in der Woche in der Mäusegruppe eingesetzt. An den anderen beiden Tagen geht sie in die Schule. 

Wir wünschen allen Kindern und Praktikanten/Auszubildenen einen tollen Start ins neue Kindergartenjahr und eine spannende Zeit bei uns im Kindergarten.

Gisela Schnieders und das Kindergarten-/ Krippenteam 

Liebe Eltern,
die Sommerferien sind beendet und wir freuen uns alle Kinder, Eltern und Mitarbeiter gesund, munter und erholt wieder zu sehen. Das neue Kindergartenjahr 2024/2025 hat nun begonnen und viele Dreijährige lernen nun eine völlig neue Umgebung kennen: den Kindergarten. Auch die Kleinsten sind in ihren neuen Lebensabschnitt gestartet. 

Sowohl bei den Kindergarten- als auch bei den Krippenkindern ist dieser Prozess nicht immer leicht. Des Öfteren fließen noch ein paar Tränen, die meistens aber schnell getrocknet werden können. Zuerst lernen die Kinder sich für eine kurze Zeit zu trennen, bis sie dann den ganzen Vormittag und ggf. auch Nachmittag schaffen. Jeden Tag wird etwas Neues entdeckt und mit kindlicher Neugierde erforscht. Dabei brauchen die Kinder mal mehr und mal weniger Unterstützung. Für uns Erzieherinnen gilt der Leitsatz:

Wir holen jedes Kind dort ab, wo es steht. Wir sehen jedes Kind als Individuum, jedes Kind ist einzigartig.

Doch nicht nur für die neuen Kinder und Eltern ist diese Zeit aufregend. Auch für die älteren Kinder, besonders die, die im nächsten Sommer zu Schule oder von der Krippe in den Kindergarten kommen, beginnt ein spannendes Kindergartenjahr. Sie sind nun die „Großen“ und kennen sich super im Kindergarten/ in der Krippe aus. Sie sind mit den Regeln vertraut und helfen den Kleineren. Im Kindergarten- /Krippenalltag übernehmen sie selbständig Aufgaben und schlüpfen in eine Vorbildfunktion.

Auf den ersten Blick ist das alles nicht viel. Doch wenn man genauer hinschaut, wird deutlich, dass es den Kindern viel Mut, eine gute Eigen- und Fremdwahrnehmung und manchmal auch eine hohe Frustrationstoleranz abverlangt. Dieser Prozess benötigt auf der einen Seite viel Zeit und auf der anderen Seite ein hohes Maß an Geduld und Einfühlungsvermögen von den Erzieherinnen und Eltern. Erwarten sie in den ersten Wochen nicht zu viel von Ihrem Kind/ Ihren Kindern, den Erzieherinnen und sich selbst. Vielleicht erinnern Sie sich noch an den ersten Arbeitstag beim ersten/ neuen Arbeitgeber oder die ersten Wochen mit dem Neugeborenen? Daher wissen wir: eine solide Basis für die neuen Strukturen kann nur langsam wachsen. Diese Zeit und das Vertrauen in Ihr Kind/ Ihre Kinder, den Erzieherinnen und sich selbst als geduldige Eltern wünschen wir uns und Ihnen für einen guten Start in das neue Kindergartenjahr /Krippenjahr.

Abschließend wünschen wir Euren Kindern und Euch eine tolle Zeit in unserem Kindergarten/ unserer Krippe sowie eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit.
 

Mit freundlichen Grüßen,
Gisela Schnieders und die Kolleginnen aus dem Kindergarten/ Krippe St. Johannes