„Schön, dass es Dich gibt!“

 
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Eintritt in den Kindergarten

Die Zeit, bevor das Kind in den Kindergarten kommt, ist meist noch geprägt von Aufregung und auch Vorfreude seitens des Kindes. Kommt dann allerdings der Tag, an dem es soweit sein soll, können auch ganz andere Emotionen und Gefühle zum Vorschein kommen. Deshalb ist die Kindergarteneingewöhnung wichtig.

 

Eine schwierige Zeit
EintrittDer Übergang vom Elternhaus in den Kindergarten ist für die Kinder eine aufregende, aber eventuell auch beängstigende Zeit. Wie Kinder auf die Umstellung reagieren, kann dabei sehr unterschiedlich und individuell sein. Während die Kindergarteneingewöhnung einigen Kindern gar nichts ausmacht und Neugierde und Entdeckungsdrang vorherrschen, sind andere Kinder eher ängstlich und reagieren daher mit weinen, schreien und Verzweiflung, wenn die Eltern gehen wollen.

 

Wie das Kind reagiert, hängt dabei zum Teil von dessen Charakter und Wesen ab. Aber auch die bisher gemachten Erfahrungen des Kindes spielen eine Rolle, also wie sehr es vorher mit Gleichaltrigen in Kontakt gekommen ist und wie das ablief, aber auch, ob es eventuell schon mal bei einer Tagesmutter, einer Krippe oder auch den Großeltern ohne den Eltern betreut wurde.


Wenn das Kind also verhindern möchte, dass die Eltern gehen, ist das kein Grund zur Sorge, denn dies kommt häufig vor. Eltern sollten versuchen, sich und dem Kind genügend Zeit für die Eingewöhnung zu geben, damit sich das Kind Stück für Stück an die neue Situation gewöhnen kann und somit Vertrauen zu der neuen Umgebung, Personal aufbauen kann.

 

Wir arbeiten  mit den Eltern eng zusammen , um dem Kind einen guten Start zu ermöglichen. Darum bitten wir alle Eltern, die Vorbereitung Ihres Kindes auf den Kindergartenbesuch zu unterstützen.


Ihr Kind ist nun länger von zu Hause fort, daher können nicht mit dem ersten Tag im Kindergarten alle Erwartungen erfüllt werden.

 

Unser Ziel ist es u.a., dass sich jedes Kind hier im Kindergarten wohlfühlen soll.

 

Abschiedsgruß

 

Alle Mitarbeiter unseres Kindergartens sind bemüht, Ihrem Kind das Einleben zu erleichtern. Gerade in den ersten Wochen im Kindergarten kann es bei einigen Kindern Schwierigkeiten geben. Manche Kinder fühlen sich von der Mutter oder dem Vater verlassen, andere haben Angst vor den vielen Kindern, wieder andere Kinder vermissen ihre Freunde aus dem bisher besuchten Kindergarten/Krippe (Krippe-/Kindergartenwechsel).

 

Wenn Ihr Kind anfangs des Öfteren zu Hause bleiben möchte, so sehen Sie dieses als normale Anfangsschwierigkeit an. Sprechen Sie mit der Erzieherin. Bisher war das Kind meist der umsorgte Mittelpunkt im überschaubaren und gewohnten Familienkreis. Vielleicht beobachten Sie, dass Ihr Kind erschöpft nach Hause kommt, obgleich es gerne in den Kindergarten geht. Stellen Sie sich vor, wie turbulent und anstrengend so ein Kindergartenvormittag für ein Kind sein kann. Oder aber Sie beobachten, dass Ihr Kind plötzlich zu Hause aggressiv reagiert, weil es eine negative Erfahrung mit einem Freund gemacht hat.


Nach einiger Zeit lernt das Kind zunehmender seinen Platz in der Gruppe zu finden, freundet sich mit einigen Kindern an, lernt, sich durchzusetzen, zurückzustecken, nachzugeben, sich zu behaupten uvm. Diese wichtigen Erfahrungen, die das Kind im Kindergarten macht, stärken nach und nach das Selbstvertrauen des Kindes.


Sollte Ihnen noch etwas unklar sein oder haben Sie Fragen, melden Sie sich bitte im Kindergarten. Nur so kann eine gute Zusammenarbeit zwischen Elternhaus und Kindergarten gewährleistet werden.

 

Für die erste Zeit im Kindergarten kann es dem Kind helfen, wenn es etwas Vertrautes dabei hat. Das kann ein Kuscheltier, ein Kuscheltuch, eine Decke oder ähnliches sein, was ihm ein Gefühl der Sicherheit gibt. Eltern sollten daran denken und dem Kind dies mitgeben.

 

Teddybär

Während der Trennungsphasen im Kindergarten sollten Eltern sich immer verabschieden. Wenn sich Eltern wegschleichen, um weinen oder anderes zu umgehen, führt dies beim Kind zur Verunsicherung und zu dem Gefühl, verlassen worden zu sein. Deshalb sollten sich Eltern immer verabschieden. Wenn das Kind weint, darf es dies tun und sollte nicht ganz allein gelassen werden. Trotz allem sollte sich der Elternteil schnell verabschieden und entfernen, denn lange Abschiede machen es meist schwerer und verunsichern das Kind. An dieser Stelle können auch Rituale zum Abschied eingeführt werden, wie ein Abschiedskuss, die dem Kind Sicherheit geben und gleichzeitig signalisieren, dass der Elternteil nun geht. Weint das Kind weiter, versuche die Bezugserzieher es zu beruhigen. Gelingt dies auch nach einiger Zeit nicht, kehrt das Elternteil zurück und übernimmt die Rolle des Tröstens ( mit Absprache des Erziehers). Dies kann durchaus während der Kindergarteneingewöhnung einige Male passieren und zeigt, dass das Kind noch nicht genügend Bindung und Vertrauen zur Fachkraft aufgebaut hat und die Eingewöhnung noch mehr Zeit benötigt.

 

Ist es auch während der Eingewöhnungszeit wichtig, erreichbar für die Erzieher zu sein damit das Kind im Notfall abgeholt werden kann und somit Sicherheit erfährt. Auch der regelmäßige und anfangs enge Austausch mit den Erzieherinnen kann ein wichtiger Faktor sein. Eltern sollten die Tipps dieser annehmen, aber auch selbst auf mögliche Interessen der Kinder hinweisen, welche von den Erzieherinnen genutzt werden können, um eine Bindung aufzubauen.


Die Kindergarteneingewöhnung verläuft dabei bei jedem Kind individuell und wird daher auch genauso individuell durchgeführt.

 

Anmeldebogen oder auf Hompage der Stadt Löningen über das Programm "Little Bird" Anmeldelink Stadt Löningen

Wann sind wir für euch da?

Frühdienst:

07:15 - 07:45 Uhr

 

Mittagsdienst:

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